Ein Test des ÖAMTC und der Feuerwehr zeigte auf wie die derzeitigen Rettungsmaßnahmen bei Autos mit Carbonfaser-Karosserien funktionieren.

Bergeschere im Einsatz mit Karbonfaser /(c)ÖAMTC

Bei Karbonsfaser ist vor allem darauf zu achten, dass der Staub bzw. die kleinen Splitter, welche beim Zertrennen entstehen, von den Rettern bzw. von verunfallten Personen keinesfalls eingeatmet werden dürfen. Dies kann zu Verletzungen der Atmenwege oder sogar der Lunge führen! Bei Einsätzen mit solchen Materialien ist das Arbeiten mit einfachen Mundschutzmasken unabdingbar.

Staub von Karbonfaser /(c)ÖAMTC

Der Bericht zeigt auch auf, dass die bereits bewährte Technik, sowohl bei Stahlkarosserien als auch bei Karbonfaser funktioniert. Zu achten ist darauf, dass sich der Stahl zumeist verbiegt, die Karbonfaser jedoch bricht und damit scharfe Kanten bildet!

Splitter von Karbonfaser /(c)ÖAMTC

Es wird auch auf die Rettungskarte für Fahrzeuge hingewiesen, welche sehr hilfreich für Retter ist. Wer eine Rettungskarte in seinem Fahrzeug hat, sollte auch nicht auf den Aufkleber vergessen, welche die Retter darauf hinweisen soll.

 

Bericht ÖAMTC: Test: Rettungsmaßnahmen bei Autos mit Carbonfaser-Karosserien

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