Am 20.10.2018 gegen 10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein zu einer techn. Übung zur Tunnelbaustelle Lind alarmiert.

Dabei mussten 3 verletzte Personen aus bis zu 8 Meter Höhe, aus dem Tunnel gerettet werden.Ziel dieser Übung war mit unter die bezirksübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Grafenstein, Feuerwehr Tainach, Feuerwehr Stein im Jauntal, Feuerwehr Peratschitzen, Feuerwehr Edling und Feuerwehr Kühnsdorf sowie Polizei und Rotes Kreuz.

Tunnelübung Lind 08

Da es sich um mehrere verletzte Personen handelte wurde von der LAWZ Alarmstufe 2 ausgelöst, in welcher auch die Feuerwehren Tainach, Stein im Jauntal, Peratschitzen, Edling und Kühnsdorf aus dem Bezirk Völkermarkt alarmiert wurden.

Am Tunnelportal Ost angekommen wurde sofort Kontakt mit dem Einsatzleiter der Baustelle aufgenommen um die Lage zu erkunden. Nach kurzer Zeit war klar es handelte sich um insgesamt 3 Personen, eine davon soll sich nach ca. 50m im Tunnel aufhalten, die weiteren beiden Personen waren am Schalwagen in 6 und 8 m Höhe mit unbestimmten Verletzungen.

Tunnelübung Lind 10

Ein Erkundungstrupp aus 6 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Grafenstein wurde zusammengestellt und mit einem Lotsen in den Tunnel geschickt. Nach 50 m konnte die erste Person unter Schock aufgefunden werden. Dieser wurde aus dem Tunnel gebracht und der Rettung übergeben.

In der Zwischenzeit trafen weitere Feuerwehren am Tunnelportal ein. Der Auftrag für die FF Tainach und Stein im Jauntal lautete, die Löschleitung, welche in den Tunnel führt mit Wasser zu füllen.

Tunnelübung Lind 19

Der Erkundungstrupp forderte mittlerweile Gerätschaften zur Rettung der Personen an, darunter auch die Anforderung eines MRAS-Trupps um die Personen aus 6 bzw. 8 m herunter zu holen. Nach kurzer Zeit konnte der Tunnel auch für Fahrzeuge freigegeben werden. Der SLFA Grafenstein und RLFA Grafenstein wurde die den Mannschaften aus Peratschitzen und Kühnsdorf besetzt um im Tunnel für Unterstützung der Rettung zu sorgen.

Die weiteren Kräfte wurden am Tunnelportal jeweils zur Reserve eingeteilt um im Notfall rasch reagieren zu können. Desweiteren wurde die gefüllte Löschleitung auf ihre Funktion getestet.

Tunnelübung Lind 21

Nach ca. 1,5 Stunden war das Übungsszenario abgearbeitet und die Übung wurde durch eine kurze Abschlußbesprechung beendet.

Tunnelübung Lind 30

Anschließend wurden alle Beteiligten der Übung von der Baufirma zu Speiß und Trank ins Baubüro eingeladen.

Im Einsatz standen:

RLF-A Grafenstein

SLF-A Grafenstein

SRF-K Grafenstein

MTF Grafenstein

Feuerwehr Tainach

Feuerwehr Stein im Jauntal

Feuerwehr Peratschitzen

Feuerwehr Edling

Feuerwehr Kühnsdorf

PI Grafenstein

Rotes Kreuz Völkermarkt

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Stützpunktfeuerwehr II

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